Zu “Nichtdrehung der Monde”
kann ich als Physikerin schlecht schweigen. Vor allem nicht zu dem Satz:

“Von der Physik hat man noch nicht einmal von dem Phänomen, geschweige
denn von einer Erklärung gehört !”

Unter dem Stichwort “Synchronität” ist das “Gesichtzuwenden” der Monde
in allen diesbezüglichen Literaturen inzwischen verzeichnet und auch oft
erklärt wie z.B. in http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/luna.html :
" Die Anziehungskraft des Mondes ist auf der mondzugewandten Seite am
stärksten und auf der gegenüberliegenden etwas schwächer. [..]

Die asymmetrische Natur dieser gravitativen Wechselwirkungen ist auch dafür
verantwortlich, daß der Mond die Erde synchron umkreist, das heißt der
Mond ist in seiner Stellung zur Erde gefangen und zeigt immer mit der
selben Seite zu ihr. So, wie heutzutage die Erdrotation durch den
Mondeinfluß verlangsamt wird, wurde auch vor Urzeiten die Mondrotation
von der Erde gebremst, allerdings war in diesem Fall die Auswirkung
wesentlich stärker. Als sich die Mondrotation soweit verlangsamt hatte,
daß sie der Umlaufperiode entsprach (also so, daß die Ausbuchtung des
Mondes immer zur Erde blickte), gab es kein weiteres exzentrisches
Drehmoment und es stellte sich eine Stabilität ein. Das gleiche
passierte mit den meisten anderen Satelliten im Sonnensystem.
Möglicherweise wird auch die Erdrotation noch gebremst werden, bis sie
mit der Mondperiode übereinstimmt, wie es auch bei Pluto und Charon der
Fall ist. “

Oder unter
http://www.apolloprojekt.de/mond/aufbau.php3: " Die Synchron-Rotation
dieser beider Bewegungen beruht auf den Anziehungskräften zwischen Erde
und Mond sowie der ungleichmäßigen Masseverteilung auf dem Mond. Die
Erde zieht die schwerere Halbkugel des Mondes mehr an, wodurch immer
diese Seite zu uns gewandt ist.”

Grimsmann/Hansen 6.2.2004:

Also gut, unseren Satz müssen wir zurücknehmen.

Wir hätten besser schreiben können:
“Wir wissen nicht, ob der Physik dies als allgemeines Phänomen bekannt ist,
und wenn ja, wie es erklärt wird.”

Zu der Erklärung haben wir aber auch noch einige Fragen, z.B:

Wie ist die Abbremsung ohne Reibung näher zu verstehen ?

Sollte nicht (im Sinne der Physik) ein Pendel ohne Reibung ewig pendeln ?

Oder eine Drehung vorrausgesetzt: müsste sich nicht die Bremsung,
die während der einen Hälfte der Umdrehung (in der sich die Unwucht von der Erde entfernt) auftritt
durch die Beschleunigung auf der Seite (während sich die Unwucht der Erde nähert) ausgeglichen werden?